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Das politische Chaos nimmt kei Ende ...

Durchbruch, Einstieg oder Murks, ausgebliebene Überraschung, Operation misslungen - eine Presseshow zur aktuellen Gesundheitsreform. Durchbruch, Einstieg oder Murks. Wie auch immer die Gesundheitsreform beurteilt wird: Fest steht, dass sich Versicherte, Ärzte und Krankenkassen auf weitreichende Änderungen einstellen müssen. Eine Übersicht über die wichtigsten Punkte der Reform.
Kai Beller in der Finacial Times Deutschland:
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Mehr Leistungen, mehr Ausgaben. Auch der jüngste Kompromiß zur Gesundheitsreform hat ein negatives Echo ausgelöst. Ungeachtet dessen wird mit der nun anstehenden Reform deutlich: die Ära der Kostendämpfung geht zu Ende.
Ärztezeitung
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Operation misslungen. Die Große Koalition feiert den Systemwechsel im Gesundheitswesen. Doch erstmal hat sie ihn verschoben - um sich selbst zu retten.
Ein Kommentar von Katharina Schuler in der Zeit :
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Die Überraschung ist ausgeblieben. Das Dreigestirn Merkel, Stoiber, Beck hat sich auf eine unbefriedigende Gesundheitsreform geeinigt, ohne die der Fortbestand der großen Koalition gefährdet gewesen wäre. Das mag man aus der Sicht der an dieser Entscheidung Beteiligten einen ?guten Kompromiß? nennen. Ob sich aber auch ein größerer Kreis diesem Lob anschließen wird?
Berthold Kohler in der FAZ:
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"Dann ist es besser, die Koalition bricht auseinander".
Nicht nur die Oppositionsparteien, Verbände und Gewerkschaften haben den Koalitionskompromiss zur Gesundheitsreform abgelehnt. Auch bei der SPD-Linken stößt die Einigung auf Kritik.
Reaktionen in der Süddeutschen:
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Nicht nur Murks. Völlig missraten ist die Gesundheitsreform nicht: Trotz aller Kritik haben die Änderungen ihr Gutes - für Bürger, Ärzte und auch die Kassen.
Ein Kommentar von Ulrich Schäfer in der Süddeutschen :
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Privatversicherte zahlen die Zeche.
Die mehr als acht Millionen privat Krankenversicherten müssen mit einer drastischen Erhöhung ihrer Beiträge rechnen. Nach dem von den Spitzenpolitikern der großen Koalition beschlossenen Gesundheitskompromiss würden die privaten Krankenversicherer ?die Beiträge im Schnitt um 30 bis 40 Prozent anheben?, sagte der Chef der größten privaten Krankenversicherung Debeka, Uwe Laue, dem Handelsblatt. Von einer Beitragsexplosion in dieser Höhe geht auch der PKV-Verband aus.
Ein Kommentar im Handelsblatt :
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Ein Kompromiss mit Unwaegbarkeiten.
Mehr als sieben Stunden hat die Koalitionsspitze um einen Kompromiss in den letzten strittigen Fragen bei der Gesundheitsreform gerungen. Heraus kam eine erneute Verschiebung: Nun soll der Gesundheitsfonds erst zum 1. Januar 2009 starten, dann aber zeitgleich mit dem Euro-EBM fuer die Vertragsaerzte und dem morbiditaetsorientierten Risikostrukturausgleich.
Die Meinung der Ärztezeitung nach dem Kompromiss:
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Harsche Kritik bei Aerzten und Kassen. Rationierungsmedizin, Staatsmedizin, verfassungswidrige Eingriffe - mit diesen Bewertungen kritisieren Vertreter der Aerzte, Krankenhaeuser, der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung den erzielten Kompromiss der Koalition zur Gesundheitsreform.
Die Meinung der Ärztezeitung nach dem Kompromiss:
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Deutschland geht?s gut. Der neu erschienene Bericht ?Gesundheit in Deutschland? lässt sich in verschiedener Weise interpretieren. Unter anderem so: Das deutsche Gesundheitssystem ist besser, als die meisten glauben.
Ein Artikel in aerztlichepraxis:
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Ulla Schmidt sorgt für neuen Streit. Ein Vorstoß des Bundesgesundheitsministeriums zur Neuregelung des Finanzausgleichs der Krankenkassen hat erneut für Unmut in der großen Koalition gesorgt. In zwei Entwürfen für Rechtsverordnungen bereitet Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) die Neugestaltung des so genannten Risikostrukturausgleichs ab 2009 vor.
Ulrike Sosalla in der Financial Times Deutschland
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Etappensieg der privaten Krankenversicherer Die privaten Krankenversicherer haben einen Etappensieg errungen. Mehr ist der Kompromiß zur Gesundheitsreform für sie nicht, denn der Bestand des privaten Systems ist nach wie vor nicht dauerhaft gesichert.
Stefan Ruhkamp in der FAZ
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