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Rückenschmerzen fördern Schlafstörungen

24.02.2019

Untersuchungen der Techniker Krankenkasse belegen einen überdurchschnittlich engen Zusammenhang von Rückenschemrzen und Schlafstörungen.

Schlafstörungen sind häufig und nehmen zu. Gesundheitliche Beschwerden belasten den Schlaf. Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden sind die am weitesten verbreiteten Schlafstörer, heißt es in der Schlafstudie der Techniker Krankenkasse (TK).

Zwei Drittel der in der Studie Befragten gaben an, gut zu schlafen. Ein Viertel schläft offenbar weniger als sechs Stunden, ein weiteres Viertel rund sechs Stunden, die Hälfte sieben Stunden und meandererseitshr. Hauptursachen für Schlafstörungen ist Stress (in diesem Fall definiert als Disbalance zwischen Engagement oder Leistung einerseits und Belohnung, bzw. Erwartungen).

Dazu kommen  äußere Umstände wie ständiger Erreichbarkeit (Der Studie zufolge hat jeder Zehnte sein Smartphone auf dem Nachttisch, von den unter 30jährigen jeder Fünfte) oder flexible Arbeit (unregelmäßigen Arbeitszeiten oder Schichtdienst).

Von den sogenannten Flex-Beschäftigten bekommen zwei Drittel zu wenig Schlaf, mehr als bei den Berufstätigen insgesamt. Menschen, die mit Schmerzen in Rücken und Muskulatur zu tun haben, zeigen die meisten Auffälligkeiten beim Schlaf. Von den Befragten klagten im Zusammenhang mit schlechtem Schlaf und seinen Folgen 38 Prozent über Probleme mit dem Rücken und der Muskulatur. Bei den Flex-Beschäftigten liegt der Anteil sogar bei 42 Prozent. Auf der Skala der gesundheitlichen Beschwerden lag diese Nennung damit ganz oben.

Die Studie bestätigt zudem, dass Frauen schlechtere Schläfer als Männer sind, vor allem offenbar, weil sie leichter im Schlaf zu stören sind und ihre Sorgen mit ins Bett nehmen.

Quellen und Lesetipps



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