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MBST® KernSpin

Innovation in der Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Neueste Forschungsergebnisse auf dem Süddeutschen Orthopädenkongress präsentiert. In der konservativen Therapie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates hat sich seit einigen Jahren die KernspinResonanzTherapie etabliert. Die neuartigen Therapiesysteme der Firma MedTec Medizintechnik GmbH verwenden als therapeutisch wirksames Element das physikalische Phänomen der Kernspinresonanz, bekannt aus der Magnetresonanztomografie. Eine therapeutische Anwendung der Kernspinresonanz bei Arthrose, Sport- und Unfallverletzungen, Osteoporose und Stoffwechselstörungen der Knochen stellt bei einem enormen Bedarf an wirkungsvollen Therapien bei diesen Beschwerdebildern eine sehr sinnvolle Alternative und Ergänzung des heute vorhandenen therapeutischen Spektrums dar. Insbesondere schon deshalb, weil kausale Therapieansätze fast völlig fehlen und die Therapie bis heute keine Nebenwirkungen gezeigt hat und als schmerzfrei gilt.

Entwicklung der KernspinResonanzTherapie
Ausgelöst wurde die Entwicklung von Therapiegeräten, die die Kernspinresonanz zur Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthrose, Osteoporose sowie Sport- und Unfallverletzungen nutzbar machen eher durch einen Zufall, berichtet MedTec Geschäftsführer Axel Muntermann. Patienten mit Gelenkbeschwerden berichteten zunächst unerklärlich nach häufigeren kernspintomografischen Untersuchungen immer wieder über Besserung ihrer Beschwerden.
Ausgelöst wurde die Entwicklung von Therapiegeräten, die die Kernspinresonanz zur Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthrose, Osteoporose sowie Sport- und Unfallverletzungen nutzbar machen eher durch einen Zufall, berichtet Med- Tec Geschäftsführer Axel Muntermann. Patienten mit Gelenkbeschwerden berichteten zunächst unerklärlich nach häufigeren kernspintomografischen Untersuchungen immer wieder über Besserung ihrer Beschwerden. Mediziner, Biologen und Physiker kamen schließlich darauf, dass es das Phänomen der Kernspinresonanz sein könnte, das diese positive Wirkung auslöst. Sie entwickelten in mehrjähriger Arbeit Behandlungssysteme, die das gleiche physikalische Prinzip wie die MRT-Geräte nutzen, die Kernspinresonanz. Allerdings mit weitaus schwächeren EM-Feldern und Radiofrequenzen wie die MR-Technologie. Aus technologischer Sicht ist die KernspinResonanzTherapie also von der Magnetresonanztomografie abgeleitet.

Beide nutzen das gleiche physikalische Phänomen. Bei den Behandlungsgeräten von MBST® KernSpin werden allerdings nur Feldstärken von 0,4 bis 2,35 Milliteslar verwendet bei 17 bis 100 Kiloherz in der Kernspinresonanzfrequenz. Die Feldstärken variieren je nach Behandlungssystem.

In einem Gutachten des Physikalischen Instituts der Universität Würzburg, Lehrstuhl für Experimentelle Physik 5, Prof. Dr. P. Jakob (2005), wurde unumstößlich festgestellt, dass die Therapiegeräte von MBST® KernSpin alle wissenschaftlichen Bedingungen zur Erzeugung der Kernspinresonanz nach der „fast adiabatic passage” erfüllen, so MedTec Geschäftsführer Axel Muntermann.

Damit ist auch ein absolutes Alleinstellungsmerkmal gegenüber den am Markt befindlichen Therapiesystemen mit pulsierenden Magnetfeldern gegeben, deren therapeutisch wirksames Element lediglich ein pulsierendes Magnetfeld darstellt. Wohingegen zur Erzeugung der Kernspinresonanzbedingungen drei Felder unterschiedlicher Beschaffenheit notwendig sind.
  1. Statisches Hauptmagnetfeld
  2. Variables Sweep-Feld dB0 / dt parallel zum Hauptmagnetfeld
  3. EM-Wechselfeld B1(t) das der Larmorbedingung genügen und senkrecht zu den anderen Feldern stehen muss


Diese Feldgebung ist über einen Kernspinresonanzdetektor und ein Oszilloskop darstellbar und markiert eindeutig nachweisbar das Therapievolumen der MBST®-Therapiegeräte. Die über die Radiofrequenz einmodulierten Behandlungssequenzen stimmen dabei mit körpereigenen Schwingungsfrequenzen derart überein, dass eine Stimulation von Knorpel- und Knochengewebe stattfindet.

Studien zur Wirksamkeit der Therapie
Zur Wirksamkeit der KernspinResonanzTherapie wurden bereits zahlreiche Studien an renommierten Universitäten und Forschungsinstituten in Deutschland und Österreich durchgeführt und zunehmend Studien, die den Evidenzkriterien medizinischer Wissenschaften genügen. Bereits 2000 wurde an der Deutschen Sporthochschule Köln eine Studie mit dem Titel „Evaluation der Effektivität dreidimensionaler pulsierender elektromagnetischer Felder der MultiBioSignalTherapie (MBST®) auf die Regeneration von Knorpelstrukturen” mit signifikanten Ergebnissen bei Gonarthrose durchgeführt und in der Zeitschrift Orthopädische Praxis, 8/2000, veröffentlicht. Zu den Resultanten heißt es: „dass sich nach der Behandlung (...) des verwandten Therapiegerätes mehr oder weniger eindeutige Zuwachsraten der Knorpelstrukturen ergeben haben, die so bisher am Menschen in vivo noch nicht beschrieben worden sind.”

Ebenfalls mit signifikanten Ergebnissen wurde unter dem Titel „Prospektive Untersuchung über ein Jahr zur Wirksamkeit der MBST®- KernspinResonanzTherapie bei der konservativen Therapie der Gonarthrose” am Waldkrankenhaus Bad Düben, Fachkrankenhaus für Orthopädie, eine Studie durchgeführt, die beim 1. gemeinsamen Kongress Orthopädie – Unfallchirurgie im Oktober 2005 in Berlin mit einem Fachvortrag vorgestellt wurde. Für den Chronischen Kreuzschmerz wurde am Ludwig Boltzmann Institut für Rehabilitation interner Erkrankungen in Saalfelden, Österreich, die Studie „KernspinResonanzTherapie verbessert den Rehabilitationserfolg bei chronischem Kreuzschmerz” mit signifikanten Ergebnissen durchgeführt und beim EULARKongress in Wien im Juni 2005 sowie beim bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation im November 2005 in Wien jeweils mit einem Fachvortrag vorgestellt. Außerdem wurde die Studie in den Fachzeitschriften Journal of Back and Musculoskeletal Rehabilitation, 19 (2006) 79-87 und Rheumatologia 1/2006, S. 7-12, veröffentlicht. Weitere Studien beispielsweise in vitro oder tierexperimentell liegen vor. Außerdem wird in Fachartikeln einschlägiger Ärztezeitschriften immer wieder über die KernspinResonanzTherapie berichtet.

Während der 56. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden vom 1. bis 4. Mai 2008 wurde vom Ludwig Boltzmann Institut in Saalfelden Österreich die neueste For schung zu Hand- und Fingergelenken mit einem wissenschaftlichen Poster präsentiert.

Die Ergebnisse bei der Funktionsverbesserung und Schmerzreduktion der 59 Probanden waren alle hochsignifikant oder signifikant. Die Ergebnisse der Studie belegen eindeutig die Wirksamkeit der KernspinResonanzTherapie bei Hand- und Fingergelenkarthrosen.

Großes Spektrum an Indikationen
Die KernspinResonanzTherapie bietet dem vorwiegend konservativ tätigen Orthopäden ein breites Therapiespektrum. Mit der Rückenliege und dem Arm-/Bein-Kombigerät sind bei Arthrose sowie Sport- und Unfallverletzungen alle Gelenke behandelbar. Für den Einsatz außerhalb der Praxis steht ein mobiles Gerät mit flächigem Applikator zur Verfügung. Für die Osteoporosebehandlung gibt es eine Liege mit drei flächig angeordneten Applikatoren, die eine Ganzkörperbehandlung möglich machen. Die Applikatoren werden über ein zentrales Steuergerät angesprochen, das über eine Chipkarte die anatomisch genauen Behandlungsparameter der jeweiligen Indikation einliest.

Die Therapie kann eingesetzt werden bei arthrotischen Beschwerden im Schulter- und Ellbogengelenk sowie in den Hand- und Fingergelenken, bei arthrotischen Beschwerden im Hüft- und Kniegelenk sowie in den Fuß- und Sprunggelenken (Stadium I – III nach Wirth), Beschwerden des Bandapparates und Sehnenansatzbeschwerden (z.B. Tennisarm), Meniskusbeschwerden, Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke, Verschleißerkrankungen der Bandscheiben und Sportverletzungen (Bänder und Sehnen). Außerdem wird die Rückenliege mit der großen Spule bei Stoffwechselstörungen der Knochen eingesetzt.

Ärzte und Fachanwender sprechen von einer statistisch ermittelten Erfolgsquote der Therapie von gut 75 Prozent. Bei erfolgreich behandelten Patienten kommt es zu einer deutlichen Schmerzlinderung bis hin zu völliger Schmerzfreiheit und zu einer Funktionsverbesserung der behandelten Gelenke. Die Therapie ist sehr gut in ganzheitliche Konzepte integrierbar und problemlos zu kombinieren mit anderen Therapien und Heilmethoden.



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