Diese Feldgebung ist über einen Kernspinresonanzdetektor und ein Oszilloskop darstellbar und markiert eindeutig nachweisbar das Therapievolumen der MBST®-Therapiegeräte. Die über die Radiofrequenz einmodulierten Behandlungssequenzen stimmen dabei mit körpereigenen Schwingungsfrequenzen derart überein, dass eine Stimulation von Knorpel- und Knochengewebe stattfindet.
Studien zur Wirksamkeit der Therapie
Zur Wirksamkeit der KernspinResonanzTherapie wurden bereits zahlreiche Studien an renommierten Universitäten und Forschungsinstituten in Deutschland und Österreich durchgeführt und zunehmend Studien, die den Evidenzkriterien medizinischer Wissenschaften genügen. Bereits 2000 wurde an der Deutschen Sporthochschule Köln eine Studie mit dem Titel „Evaluation der Effektivität dreidimensionaler pulsierender elektromagnetischer Felder der MultiBioSignalTherapie (MBST®) auf die Regeneration von Knorpelstrukturen” mit signifikanten Ergebnissen bei Gonarthrose durchgeführt und in der Zeitschrift Orthopädische Praxis, 8/2000, veröffentlicht. Zu den Resultanten heißt es: „dass sich nach der Behandlung (...) des verwandten Therapiegerätes mehr oder weniger eindeutige Zuwachsraten der Knorpelstrukturen ergeben haben, die so bisher am Menschen in vivo noch nicht beschrieben worden sind.”
Ebenfalls mit signifikanten Ergebnissen wurde unter dem Titel „Prospektive Untersuchung über ein Jahr zur Wirksamkeit der MBST®- KernspinResonanzTherapie bei der konservativen Therapie der Gonarthrose” am Waldkrankenhaus Bad Düben, Fachkrankenhaus für Orthopädie, eine Studie durchgeführt, die beim 1. gemeinsamen Kongress Orthopädie – Unfallchirurgie im Oktober 2005 in Berlin mit einem Fachvortrag vorgestellt wurde. Für den Chronischen Kreuzschmerz wurde am Ludwig Boltzmann Institut für Rehabilitation interner Erkrankungen in Saalfelden, Österreich, die Studie „KernspinResonanzTherapie verbessert den Rehabilitationserfolg bei chronischem Kreuzschmerz” mit signifikanten Ergebnissen durchgeführt und beim EULARKongress in Wien im Juni 2005 sowie beim bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation im November 2005 in Wien jeweils mit einem Fachvortrag vorgestellt. Außerdem wurde die Studie in den Fachzeitschriften Journal of Back and Musculoskeletal Rehabilitation, 19 (2006) 79-87 und Rheumatologia 1/2006, S. 7-12, veröffentlicht. Weitere Studien beispielsweise in vitro oder tierexperimentell liegen vor. Außerdem wird in Fachartikeln einschlägiger Ärztezeitschriften immer wieder über die KernspinResonanzTherapie berichtet.
Während der 56. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden vom 1. bis 4. Mai 2008 wurde vom Ludwig Boltzmann Institut in Saalfelden Österreich die neueste For schung zu Hand- und Fingergelenken mit einem wissenschaftlichen Poster präsentiert.
Die Ergebnisse bei der Funktionsverbesserung und Schmerzreduktion der 59 Probanden waren alle hochsignifikant oder signifikant. Die Ergebnisse der Studie belegen eindeutig die Wirksamkeit der KernspinResonanzTherapie bei Hand- und Fingergelenkarthrosen.
Großes Spektrum an Indikationen
Die KernspinResonanzTherapie bietet dem vorwiegend konservativ tätigen Orthopäden ein breites Therapiespektrum. Mit der Rückenliege und dem Arm-/Bein-Kombigerät sind bei Arthrose sowie Sport- und Unfallverletzungen alle Gelenke behandelbar. Für den Einsatz außerhalb der Praxis steht ein mobiles Gerät mit flächigem Applikator zur Verfügung. Für die Osteoporosebehandlung gibt es eine Liege mit drei flächig angeordneten Applikatoren, die eine Ganzkörperbehandlung möglich machen. Die Applikatoren werden über ein zentrales Steuergerät angesprochen, das über eine Chipkarte die anatomisch genauen Behandlungsparameter der jeweiligen Indikation einliest.
Die Therapie kann eingesetzt werden bei arthrotischen Beschwerden im Schulter- und Ellbogengelenk sowie in den Hand- und Fingergelenken, bei arthrotischen Beschwerden im Hüft- und Kniegelenk sowie in den Fuß- und Sprunggelenken (Stadium I – III nach Wirth), Beschwerden des Bandapparates und Sehnenansatzbeschwerden (z.B. Tennisarm), Meniskusbeschwerden, Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke, Verschleißerkrankungen der Bandscheiben und Sportverletzungen (Bänder und Sehnen). Außerdem wird die Rückenliege mit der großen Spule bei Stoffwechselstörungen der Knochen eingesetzt.
Ärzte und Fachanwender sprechen von einer statistisch ermittelten Erfolgsquote der Therapie von gut 75 Prozent. Bei erfolgreich behandelten Patienten kommt es zu einer deutlichen Schmerzlinderung bis hin zu völliger Schmerzfreiheit und zu einer Funktionsverbesserung der behandelten Gelenke. Die Therapie ist sehr gut in ganzheitliche Konzepte integrierbar und problemlos zu kombinieren mit anderen Therapien und Heilmethoden.